Über den VereinKo´embota wurde 2005 als gemeinnütziger Verein von der in Deutschland lebenden Paraguayerin Maria Lis Overmann gegründet. Der Verein lebt insbesondere durch die guten binationalen und familiär engen Kontakte des Vereins in Deutschland und dem Projektpartnern in Paraguay.Die Idee Ko'embota zu gründen wurde 1999 in Asunción, der Hauptstadt Paraguays geboren, als zehn dort befreundete Ehepaare ihre Zivilcourage bündelten, mit dem Ziel der Parallelwelt von arm und reich etwas entgegen zu setzen.Ko'embota e.V. unterstützt seit 2005 den gleichnamigen Verein die Fundación Ko´embota in Asución. Der dortige Vorsitzende Edgardo Rothkegel Ortuzar ist Schwager der Familie Overmann und war im Land bis zu seiner Verrentung 25 Jahre Leiter des Ausbildungszentrums der amerikanischen Organisation für Entwicklungszusammenarbeit „Peacecorps“. Die Fundación in Paraguay wird zudem durch die kanadische, weltweit tätige Hilfsorganisation „Christian Children´s Fund of Canada“ unterstützt (www.ccfcanada.ca). Die Hilfe konzentriert sich auf vier aus Baracken bestehenden Armensiedlungen, ohne Kanalisation, weitgehend ohne Strom, inmitten schlimmster hygienischer Verhältnisse, am Rande der Hauptstadt Asuncións, im Hafengebiet von Ita En Ramada im Stadtteil Lambare. In den vier Siedlungen leben ca. 2.500 Bewohner.Die maroden und improvisiert, teils aus Abfall gebauten Baracken wurden in der Regel illegal auf fremden Grund, sogar auf Bürgersteigen gebaut. Land- und Rechtlosigkeit ließen diesen Menschen keine andere Wahl.Kinder werden in einer zerstörten Familienstruktur zum Betteln gezwungen. Viele fristen ein Leben ohne Schulbesuch und späterem Ausbildungsgang. Besonders ältere oder behinderte Menschen sind in hohem Maß unterversorgt. "Ko'embota" ist Guaraní, die Sprache der indianischen Urbevölkerung Paraguays, und bedeutet "soeben aufgegangene Sonne". Von Anfang an war das Ziel die Bewohner der Barackensiedlungen bei ihren Eigenbemühungen im Rahmen der Hilfe zur Selbsthilfe zu unterstützen.Die Zusammenarbeit mit dem Christian Children´s Fund of Canada verstärkte diese Aktivitäten. Nach einigen Treffen auch mit dem Nachbarschaftskomitee von Villa Serenidad, einem Art Gemeinderat des Wohnviertels, konnte das Vertrauen und Engagement aufgebaut werden, größere Projekte auf den Weg zu bringen. Die Menschen in den Wohnvierteln schöpften zum Einen Hoffnung durch die Hilfe, hatten aber andererseits Ängste vor möglichen Enttäuschungen (die es in der Vergangenheit mit anderen Hilfsorganisationen bereits gegeben hatte).Die Zusammenarbeit mit dem Christian Children´s Fund of Canada verstärkte diese Aktivitäten. Nach einigen Treffen auch mit dem Nachbarschaftskomitee von Villa Serenidad, einem Art Gemeinderat des Wohnviertels, konnte das Vertrauen und Engagement aufgebaut werden, größere Projekte auf den Weg zu bringen. Die Menschen in den Wohnvierteln schöpften zum Einen Hoffnung durch die Hilfe, hatten aber andererseits Ängste vor möglichen Enttäuschungen (die es in der Vergangenheit mit anderen Hilfsorganisationen bereits gegeben hatte). Seitdem konnten in den unterschiedlichsten Aktionen Spendengelder gesammelt und Projekte in Schulbildung, Ausbildung, Erwachsenenbildung, Hygiene und medizinischer Grundversorgung finanziert werden. Durch Patenschaften werden Notlagen besonders bedürftiger Kindern aufgearbeitet, eine grundlegende Schulbildung und medizinische Versorgung gesichert aber auch extrem unterversorgte behinderte oder ältere Bewohner gefördert.Diese und weitere Hilfsaktionen werden unter der Rubrik Projekte detailliert und mit Bildern unterlegt erläutert.
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